Ein privates finanzielles Engagement ist für den ägyptischen Investor zwar kein Thema, trotzdem brauche die Feriendestination die Jugendherberge: «Ich bin bereit, den Jugendherbergen beim Landkauf entgegenzukommen», sagte Sawiris in einem Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag». Bereits im August 2013 hatte er verkündet, es liefen Gespräche zwischen seiner Gesellschaft und Schweizer Jugendherbergen.
Er warte nun auf eine Rückmeldung. Die Jugendherbergen müssten ihm sagen, ob und unter welchen Bedingungen sich für sie ein Engagement in Andermatt rechnen würde und wie er ihnen dabei behilflich sein könnte. «Wir wollen eine Destination für alle sein», sagte Sawiris. Denn selbst den Reichen werde es langweilig, wenn sie nur immer unter ihresgleichen seien.
Sawiris musste bislang mehr Eigenkapital in das Tourismus-Projekt in Andermatt investieren, als er beabsichtigt hatte. Er habe das Gefühl, dass er sich den Erfolg erkauft habe. «Das wurmt mich schon etwas. Aber ich hatte keine andere Wahl.» (SDA)