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Post baut drei neue Paketzentren

Aus drei mach sechs: Die Post rüstet auf und erstellt drei neue Paketzentren. Auffallend: Alle drei stehen in Randregionen.
Publiziert: 29.06.2017 um 10:24 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 16:57 Uhr
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Im Paketzentrum von Daillens haben die Angestellten alle Hände voll zu tun.
Foto: LAURENT GILLIERON
Patrik Berger

Also doch: Was BLICK schon am 10. März vermutete, wird nun Tatsache. Die Post baut für 150 Millionen Franken drei neue Paketzentren. Und zwar in Randregionen: Bis 2020 plant die Post den Bau von je einem regionalen Paketzentrum in Cadenazzo TI, im Raum Landquart GR und in Vétroz VS. Die neuen Anlagen sollen 8000 Pakete pro Stunde verarbeiten können.

Damit reagiert der gelbe Riese auf die Päckliflut. Jährlich steigt sie auf eine neue Rekordzahl: 2016 wurden 122 Millionen Pakete verschickt. Sieben Jahre davor waren es noch 104 Millionen. In den drei Paketzentren in Frauenfeld, Härkingen SO und Daillens VD laufen die Förderbänder bereits auf Hochtouren. Bald werden sie die Menge nicht mehr verarbeiten können.

Los gehts im Tessin

«Die Sendungen werden neu in den jeweiligen Regionen sortiert und zugestellt werden, ohne wie heute den Weg über die bisherigen Paketzentren zu nehmen», schreibt die Post in einer Mitteilung. Und: «Mit den Millioneninvestitionen generiert die Post zudem Wertschöpfung im Graubünden, im Tessin und im Wallis.»

Los gehts im Tessin: Das erste der drei neuen regionalen Paketzentren entsteht in Cadenazzo. Vorgesehen ist ein Industriebau mit Andockstellen für Last- und Lieferwagen sowie mit einer Paketsortieranlage. Die Anlage soll Ende 2019 in Betrieb gehen. Die Zentren in Vétroz und im Raum Landquart sollen 2020 eröffnet werden.

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