Mit dem Ausbau der internationalen Präsenz sowie der in den letzten Jahren getätigten Akquisitionen habe das Ungleichgewicht zwischen Erträgen in verschiedenen Fremdwährungen und Kosten in Schweizer Franken zwar deutlich reduziert worden können, erklärt der Maschinenbauer.
Dennoch werde die starke Aufwertung des Frankens erhebliche Auswirkungen auf die zukünftigen Umsätze und Betriebsergebnisse haben. Eine Simulation der Abschlusszahlen 2014 mit einem Franken-Euro-Kursniveau von 1,10 und einem Franken-Dollar-Kurs von 0,90 hätte den Umsatz 2014 um rund 120 Mio. Fr. reduziert.
Verbesserungsmassnahmen,die bereits im Vorjahr eingeführt wurden, sollen dazu beitragen, den währungsbedingten Rückgang der Margen abzufedern.
Zusätzlich will der Konzern nun arbeitsintensive Aktivitäten mit beschränktem Know-how und Technologiegehalt rascher als bisher geplant in eigene Werke ausserhalb der Schweiz verlagern. Ausserdem sollen Sortimente vereinzelt fremd beschafft werden. Weitere Massnahmen sind laut SFS in Prüfung.
Mit dem Geschäftsjahr 2014 ist SFS Group zufrieden. Der konsolidierte Umsatz stieg um knapp 4 Prozent auf 1,38 Mrd. Franken.
Alle drei Segmente der Firma trugen im vergangenen Jahr zum Umsatzwachstum bei, wie SFS Group am Donnerstag mitteilt.
SFS ist seit Mai 2014 an der Börse kotiert. Der Konzern ist weltweit in 24 Ländern tätig und beschäftigte 2013 rund 7000 Mitarbeiter. (sda/rsn)