Darum gehts
- Swissquote-App hat Probleme wegen starker Trading-Aktivitäten und hoher Zugriffszahlen
- Web-Version von Swissquote bleibt uneingeschränkt nutzbar mit leicht längeren Ladezeiten
- Technik-Teams arbeiten daran, die Kapazitäten rasch auszuweiten
Der Online-Finanzdienstleister Swissquote kämpfte am Montag, 7. April mit Problemen – zumindest auf seiner App. Die mobile Trading-Plattform war stundenlang nicht mehr erreichbar.
Die Web-Version von Swissquote blieb derweil uneingeschränkt nutzbar, wenn auch vereinzelt mit leicht längeren Ladezeiten.
Swissquote hatte schon in den Morgenstunden auf X gewarnt, dass es aufgrund starker Trading-Aktivitäten auf der Plattform zu Verzögerungen kommen könne.
Auf Anfrage von Blick bestätigte Swissquote, dass die eigene App «in gewissen Fällen nur eingeschränkt verfügbar» sei. Grund dafür seien – wie auf X schon bemerkt – «aussergewöhnlich hohe Zugriffszahlen». Diese führten zu einer starken Belastung der Systeme. Die Situation sei dynamisch: «Die heutigen Volumina bewegen sich in einem bisher nie dagewesenen Ausmass», so die Swissquote-Medienstelle.
Die Technik-Teams machten sich daran, die Kapazitäten rasch auszuweiten, um den gewohnten Zugriff auf die App wieder vollumfänglich sicherzustellen. Um 17.30 Uhr kam Entwarnung: Die App funktionierte wieder uneingeschränkt. Wie bei der Web-Version aber zunächst noch mit Ladezeiten, die «marginal länger als üblich» seien, so die Medienstelle. Die Zugriffszahlen waren auch am frühen Abend noch sehr hoch.
Zusätzlich zu den Handelsdiensten bietet Swissquote auch Bankdienstleistungen an, darunter mehrwährige Konten, virtuelle und physische Debitkarten sowie Hypotheken und Säule 3a-Produkte.
Wichtig zu erwähnen: Die Web-Version von Swissquote ist uneingeschränkt nutzbar, wenn auch vereinzelt mit leicht längeren Ladezeiten.