Auf Schweizer Wiesen grasen immer weniger Milchkühe. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY
Einen Rückgang sei sich die Branche zwar gewohnt, hiess es vom LID, in den letzten vier Jahren seien die Bestände aber relativ stabil geblieben.
Den Hauptgrund für den Rückgang sehen die Milchproduzenten in den gestiegenen Produktionskosten aufgrund von Krieg, Inflation und den Auswirkungen der Pandemie. Zudem sei das Futterjahr 2022 schlecht gewesen, erklärte Reto Burkhart, Kommunikationschef der Schweizer Milchproduzenten (SMP) gegenüber dem LID.
Weniger Milchkühe bedeuten aber nicht unbedingt weniger Milch. Trotz des deutlichen Kuhrückgangs lag die Milchproduktion laut SMP-Zahlen im ersten Halbjahr sogar leicht über dem Vorjahreswert. Dies sei auf Effizienzsteigerungen zum Beispiel durch Roboterställe zurückzuführen.
(SDA)
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