Airline verscherbelt Langstrecken-Pyjamas
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Wegen Corona-Grounding
Airline verscherbelt Langstrecken-Pyjamas

Mit dem erneuten Lockdown in Australien sind die Perspektiven der Airline Qantas noch schlechter geworden. Langstreckenflüge werden wohl monatelang keine stattfinden. Nun greift die Fluglinie zu einem speziellen Mittel, um an Geld zu kommen.
Publiziert: 14.08.2020 um 15:18 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2020 um 21:09 Uhr
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Qantas ist bekannt für seine bequemen Pyjamas.
Foto: PD

Die australische Airline Qantas ist wacker angeschlagen. Erst recht, seit die Regierung erneut den Lockdown ausgerufen hat. Einreisen nach Australien sind nicht mehr möglich. Nur Australier oder Neuseeländer dürfen über die Grenze.

Das hat gravierende Folgen für die Airline Qantas. Internationale Langstreckenflüge kann man online schon gar keine mehr buchen. Qantas-CEO Alan Joyce (54) ist pessimistisch. Er rechnet nicht damit, dass vor Juni 2021 wieder Langstreckenflüge abheben.

Flotte in der kalifornischen Wüste

Jeder Fünfte der ehemals 29’000 Angestellten der Airline habe bereits seinen Job verloren. Weitere Entlassungen scheinen unausweichlich. Ein Grossteil der Qantas-Flotte steht seit Wochen in der Mojave-Wüste in Kalifornien.

Um doch noch ein paar Dollar zu verdienen, verscherbelt Qantas nun die Pyjamas, welche sonst an Passagiere der Businessclass abgegeben werden. Auch Necessaires kann man kaufen. Im Paket für umgerechnet 20 Franken.

So bleibt Qantas im Gespräch

Ein Tropfen auf den heissen Stein, wenn man an die Verluste denkt, welche Qantas grad anhäuft. Aber ein guter PR-Gag allemal. (pbe)

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