Damit wuchsen die Gesundheitsausgaben um 4,8 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Der Posten machte 11,8 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) aus nach 11,7 im Vorjahr.
Am stärksten wuchsen mit 74,6 Prozent und 1,8 Milliarden Franken die Gesundheitsleistungen des Staats. Zurückzuführen ist das auf die hohen Covid-19-bedingte Ausgaben.
Die Spitalausgaben legten um 4,4 Prozent zu, jene der Arztpraxen um 2,6 Prozent. Anstiege gab es auch bei Zahnmedizin und übrigen ambulanten Leistungen. Die Kosten für sozial-medizinische Institutionen sanken.
Pro Kopf und Monat ergaben sich Gesundheitsausgaben von 827 Franken. 296 Franken übernahmen obligatorische Krankenkassen, 190 der Staat, 74 Sozialwerke, 54 Privatversicherungen und 184 die Haushalte. (SDA)