Blei und Asche in Maggi-Fertignudeln
Indien brummt Nestlé Geldstrafe auf

Ein indisches Gericht hat Nestlé zu einer Geldstrafe verurteilt. Unter anderem wegen erhöhter Blei- und Aschewerte in Maggi-Fertignudeln.
Publiziert: 29.11.2017 um 12:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:40 Uhr
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Slum-Kinder in Bhopal protestierten vor zwei Jahren mit Maggi-Nudeln in der Hand gegen Nestlé. Nun hat der Konzern eine Geldstrafe aufgebrummt bekommen.
Foto: SANJEEV GUPTA

Blei, Asche und Geschmacksverstärker könnten Nestlé umgerechnet 70'000 US-Dollar kosten. Zu dieser Geldstrafe ist eine indische Tochter des Nahrungsmittelriesen von einem Gericht verurteilt worden.

Nestlé wolle dagegen Berufung einlegen, kündigte ein Sprecher an.

Die Behörden hatten zwischen 2015 und 2016 in Proben der beliebten Maggi-Fertignudeln erhöhte Mengen von Blei, Asche und einem Geschmacksverstärker gefunden. Nestlé musste den Snack daraufhin für sechs Monate aus den Regalen nehmen. (SDA/grv)

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