Was dem Tesla-Gründer droht
Musk wegen Millionen-Gewinnspiel vor Trump-Wahl verklagt

Tech-Milliardär Elon Musk muss sich einer Betrugsklage stellen. Ein US-Bundesrichter gab einer Klage statt, die Musk vorwirft, Wähler vor der Präsidentschaftswahl mit einem Gewinnspiel betrogen zu haben.
Publiziert: 21.08.2025 um 09:49 Uhr
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ARCHIV - Elon Musk besucht das Finale der NCAA-Ringer-Meisterschaft in Philadelphia. Musk muss sich einer zivilrechtlichen Klage wegen Betrugs und Vertragsbruchs stellen. Foto: Matt Rourke/AP/dpa/Archivbild
Foto: Matt Rourke

Darum gehts

  • Elon Musk muss sich Klage wegen Betrugs und Vertragsbruchs stellen
  • Musk soll Wähler mit Millionen-Dollar-Gewinnspiel vor Präsidentschaftswahl betrogen haben
  • Musk finanzierte Trumps Wahlkampf mit über 250 Millionen US-Dollar
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Tech-Milliardär Elon Musk muss sich einer zivilrechtlichen Klage wegen Betrugs und Vertragsbruchs stellen. US-Bundesrichter Robert Pitman gab am Mittwoch (Ortszeit) einer Klage statt, in der Musk vorgeworfen wird, Wähler vor der Präsidentschaftswahl im vergangenen November mit einem Gewinnspiel betrogen zu haben.

Die Klägerin Jacqueline McAferty habe glaubhaft argumentiert, dass sie keine wirkliche Chance auf einen Gewinn von einer Million Dollar gehabt habe, heisst es in der Gerichtsentscheidung. Musk wollte vor dem Gericht in Austin eine Abweisung der Klage erwirken.

Musk hatte wenige Wochen vor der Wahl angekündigt, bis dann täglich eine Million Dollar unter denjenigen zu verlosen, die eine Petition seiner Organisation «America PAC» unterschreiben.

Musk – der reichste Mann der Welt – finanzierte den Wahlkampf des heutigen Präsidenten Donald Trump mit mehr als 250 Millionen US-Dollar und wurde zu einem Vertrauten des Republikaners. Nach dessen Wahlsieg arbeiteten beide monatelang eng zusammen, bis sie sich öffentlich entzweiten. Der Streit entzündete sich an einem von Trump vorangetriebenen Steuer- und Haushaltsgesetz, gegen das sich Musk stellte.

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