Der japanische Aussenhandel legte im November deutlich zu. (Archivbild)
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Ökonomen hatten nur mit einem Zuwachs von 14,6 Prozent gerechnet, nachdem die japanischen Ausfuhren im Oktober um 14,0 Prozent angezogen hatten. Die Importe legten im November um 17,2 Prozent zu - etwas weniger als von den Experten erwartet.
Die japanische Wirtschaft - weltweit die drittgrösste - war im Sommerquartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,5 Prozent gewachsen. Es war bereits das siebte Quartal in Folge mit positiven Werten. Allerdings bleibt die Kerninflation unter einem Prozent - und damit deutlich hinter dem Zwei-Prozent-Ziel der Tokioter Notenbank zurück. Deswegen dürfte die Geldpolitik zunächst extrem locker bleiben.