Analysten hatten dagegen einen Anstieg um ein Prozent vorhergesagt. Im Oktober waren die Exporte bereits um 0,9 Prozent zurückgegangen.
Die Importe stiegen dagegen im November unerwartet um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert, nachdem sie im Oktober noch um 6,4 Prozent gesunken waren. Ökonomen hatten einen Rückgang von 1,8 Prozent prognostiziert. Der Aussenhandelsüberschuss schrumpfte damit auf 38,73 Milliarden Dollar, nach 42,81 Milliarden Dollar im Oktober.
Wie der chinesische Zoll am Sonntag in Peking weiter mitteilte, brachen die Exporte in die USA besonders stark ein - um 12,5 Prozent. Die Importe aus den USA gingen sogar um 23,3 Prozent zurück. Das bilaterale Handelsvolumen verringerte sich um 15,2 Prozent.
Der Handelsstreit zwischen den Regierungen in Peking und in Washington belastet zunehmend das Wachstum der Volkswirtschaft Chinas. Die beiden weltgrössten Wirtschaftsmächte überziehen sich seit rund eineinhalb Jahren mit milliardenschweren Sonderzöllen.
(SDA)