Munich Re verdient trotz Belastungen durch Ukraine-Krieg mehr
Der Rückversicherer Munich Re ist trotz hoher Belastungen durch den Ukraine-Krieg mit etwas mehr Gewinn ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal blieb für die Aktionäre ein Überschuss von 607 Millionen Euro.
Publiziert: 10.05.2022 um 09:35 Uhr
|
Aktualisiert: 11.05.2022 um 14:34 Uhr
Der weltgrösste Rückversicherer Munich Re hat trotz hoher Belastungen durch den Ukraine-Krieg im Startquartal gut zwei Prozent mehr Gewinn eingefahren. (Archivbild)
Foto: TOBIAS HASE
Das sind rund 2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. Dabei profitierte das Unternehmen von einem Rückgang der Grossschäden, etwa durch Naturkatastrophen.
Allerdings gab es Belastungen durch Abschreibungen auf russische und ukrainische Anleihen: Netto stand hier ein Minus von 370 Millionen Euro. Zudem verbuchte die Munich Re Versicherungsschäden von knapp über 100 Millionen Euro infolge des Ukraine-Kriegs.
Dennoch sieht der Vorstand den Konzern auf Kurs, in diesem Jahr wie geplant einen Überschuss von rund 3,3 Milliarden Euro zu erzielen. Dazu sollen die Prämieneinnahmen dank eines stärkeren Wachstums im Rückversicherungsgeschäft konzernweit auf 64 Milliarden Euro steigen. Das sind 3 Milliarden mehr als zuletzt angepeilt.
(SDA)
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.