Der US-Chemiekonzern Dupont übernimmt die Rogers-Gruppe nun doch nicht. Der Deal ist laut Dupont an den Verzögerungen durch Regulierungsbehörden geplatzt. (Archivbild)
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Es sei nicht gelungen, die notwendigen Genehmigungen aller Regulierungsbehörden rechtzeitig zu erhalten, teilte Dupont am Dienstag nach US-Börsenschluss in Wilmington mit. Dupont werde als Entschädigung 162,5 Millionen US-Dollar an Rogers zahlen.
Die Übernahme für 5,2 Milliarden US-Dollar war vor einem Jahr bekanntgegeben worden. Eigentlich hätte sie im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen werden sollen.
Der Rogers-Aktienkurs brach im nachbörslichen Handel um fast die Hälfte ein. Dupont-Titel legten hingegen um sechs Prozent zu.
(SDA)