US-Präsident beeindruckt von Fitnessband für Motoren
Obama bestaunt ABB

Bei der weltgrössten Industriemesse in Hannover hat ABB den deutschen Konzernen die Show gestohlen: US-Präsident Barack Obama hielt sich mehr als sechs Minuten am ABB-Stand auf und bestaunte die neuste Schweizer Erfindung.
Publiziert: 25.04.2016 um 12:04 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:53 Uhr
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US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel lassen sich von ABB-Chef Ulrich Spiesshofer die neuste ABB-Erfindung erklären.
Foto: WOLFGANG RATTAY
Guido Schätti

Genau 6 Minuten und 30 Sekunden: So lange hielten sich US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel heute morgen am Stand von ABB an der Technologiemesse Hannover auf.

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Sie bestaunten die neuste ABB-Erfindung: ein Fitnessband für Maschinen. Das Kästchen in der Grösse eines Smartphones verfügt über sieben Sensoren, die ständig den Zustand der Maschine fühlen und die Daten in eine Cloud senden. ABB-Chef Ulrich Spiesshofer erklärte Obama und Merkel ausführlich die Funktionsweise des Sensors.

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Für Spiesshofer ging damit ein Wunsch in Erfüllung. «Drücken Sie uns die Daumen, dass Obama zu uns kommt», hatte er am letzten Freitag am Rande eines eines Interviews mit SonntagsBlick gesagt. Den Lesern von SonntagsBlick erklärte er bereits die Erfindung: «Der smarte Sensor bringt die Motoren zum Sprechen. Man erfährt in Echtzeit, wie es dem Motor geht.» Dadurch lassen sich Ausfallzeiten reduzieren.

Der Sensor sei von ABB in der Schweiz zusammen mit einem Schweizer Partner entwickelt worden, betonte Spiesshofer. Er warnte im Interview vor Sparübungen bei der Bildung, besonders in Gymnasien. «Die Gymnasien sind einer der Grundbausteine der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz», so Spiesshofer. Der Süddeutsche steht seit elf Jahren in den Diensten von ABB. Seine Familie durchläuft derzeit das Einbürgerungsverfahren. «Noch sind wir aber Gäste im Land», so Spiesshofer.

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