Das teilte das US-Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mit. Unter dem Strich verdiente der Unterhaltungskonzern mit 4,42 Milliarden Dollar etwa 78 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Disney gehört dabei auch zu den Gewinnern der US-Steuerreform, die dem Konzern ein Plus von 1,6 Milliarden Dollar einbrachte.
Während das Tourismus-Geschäft des Mickey-Mouse-Unternehmens boomt, schwächelte die Kabelsparte mit Sendern wie ESPN. Die Freizeitparks konnten ihren Umsatz um gut 13 Prozent und damit überraschend stark steigern. Die Kabelsparte blieb mit einem Plus von 1,5 Prozent dagegen hinter den Markterwartungen zurück.
Immer mehr Zuschauer wechseln vom klassischen Kabelfernsehen zu Streaming-Angeboten wie Netflix und Amazon Prime. In diesem Segment will der Konzern handeln. Die Disney-Aktien legten nachbörslich rund ein Prozent zu.