Nach den Monat März (+0,3 Prozent) und Mai (+0,1 Prozent) zu haben die Preise im Juni erst zum dritten Mal in diesem Jahr angezogen. Der Landesindex der Konsumentenpreise erreichte im Juni einen Stand von 100,7 Punkten. Im Dezember 2015 war der Index auf 100 Punkte festgelegt worden.
Bei den Inlandgütern belief sich die Teuerung im Berichtsmonat im Vergleich zum Mai 2016 auf 0,1 Prozent. Die Importgüter verteuerten sich in der gleichen Periode um 0,3 Prozent.
Teurer wurden im Vergleich zum Vormonat insbesondere Früchte und Gemüse, Erdölprodukte sowie Pauschalreisen. Rückläufig waren hingegen die Preise für die ersten Sommerausverkaufsartikel im Bekleidungssektor sowie für den Luftverkehr.
Für das ganze Jahr rechneten die Statistiker des Bundes im März mit einem Rückgang der Preise um 0,6 Prozent. Für 2017 wird ein Anstieg der Konsumentenpreise um 0,2 Prozent vorausgesagt. (SDA)