Egal ob Jacke, Handy oder Tasche: Immer wieder bleiben Sachen in Uber-Taxis liegen. Für die Fahrer bedeutet dies einen Mehraufwand, weil sie die Gegenstände aufs Fundbüro bringen müssen.
Der umstrittene Taxi-Dienstleister hat dafür nun eine Lösung: Kunden zahlen in den USA ab sofort eine Pauschale von 15 Dollar, wenn der Fahrer einen liegengelassenen Gegenstand heimbringen muss.
Das dürfte den Fahrern gefallen, der preissensiblen Kundschaft wohl kaum. Uber-Kunden in der Schweiz haben keinen Grund zu jammern: «Eine solche Änderung ist für die Schweiz zunächst nicht geplant», heisst es auf Anfrage von BLICK.
Charmeoffensive bei Fahrern
Die Gebühr ist Teil einer neuen Charmeoffensive. Zudem verspricht Uber einen 24-Stunden-Telefonsupport für Fahrer und besseren Schutz vor willkürlichen Kundenbewertungen.
Das ist nötig. Regelmässig ziehen Uber-Fahrer vor Gericht. Anfang Jahr wurde das Start-up in den USA zu einer Zahlung von 20 Millionen Dollar verdonnert – wegen irreführender Lohnversprechen. (bam)