Trotz Hitze gehts in die Ferne
Schweizer zieht es diesen Sommer nach Spanien und Thailand

Die Schweiz steckt mitten in einer Hitzewoche. Trotzdem möchten viele ihren Sommer nicht nur daheim in der Badi verbringen. Auch dieses Jahr gehören Badeferien am Mittelmeer daher zu den Top-Destinationen.
Publiziert: 25.06.2019 um 09:23 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2019 um 14:56 Uhr
Familien stehen bei der Ferienplanung vor der Qual der Wahl: Wollen sie in der Schweiz bleiben oder ins Ausland reisen? Am Strand liegen oder die Natur erkunden? Sich in Restaurants verwöhnen lassen oder selbst kochen? Für viele entscheiden am Ende auch die Kosten. BLICK zeigt, mit welchen Kosten verschiedene Ferientypen rechnen müssen.
Foto: Keystone
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So sind für den Sommer 2019 Ferien am Meer bei Familien klar am gefragtesten. Die Top-Destinationen für Badeferien im Kurz- und Mittelstreckenbereich sind Spanien, Griechenland, Zypern, Italien und Tunesien, wie der Reiseveranstalter Hotelplan Suisse am Dienstag in einem Communiqué schreibt.

Leicht anders präsentiert sich das Sommerreise-Geschäft bei Knecht Reisen. Die Reise gehe etwas seltener als bisher ans Mittelmeer, sagt Geschäftsführer Marcel Gehring. Klassische Badeferienziele wie Italien, Spanien oder Griechenland seien deutlich weniger gefragt, heisst es in der Medienmitteilung des Reise-Unternehmens.

Der letzte Sommer war zu schön

Der Grund sei sicher auch beim Supersommer 2018 zu suchen. «Wer im vergangenen Jahr zu Hause besseres Wetter hatte als am Ferienort, wartet in diesem Jahr mit der Buchung von Strandferien in Europa vielleicht noch ab», so Gehring. Ein Gutes hat das zögerliche Buchverhalten der Kunden: Wer jetzt noch bucht, kann auf Schnäppchen hoffen.

Wie Familien günstig und nah Ferien machen können, zeigt BLICK in einem Reisevergleich. Eine Velotour entlang der Donau etwa kostet für eine vierköpfige Familie rund 2200 Franken.

Für Rundreisen nach Nordamerika

Auf der Langstrecke stehen bei Hotelplan Thailand, Mauritius, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesien sowie die Malediven hoch im Kurs. Bei Rundreisen gehen Herr und Frau Schweizer hingegen am liebsten nach Nordamerika - die USA und Kanada belegen hier die Spitzenplätze.

Auch bei den Städtereisen zieht es viele nach Nordamerika. An der Spitze steht New York, gefolgt von Las Vegas. Danach folgen mit London, Hamburg sowie Wien aber auch einige europäische Destinationen.

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Comeback von Ägypten, Tunesien und Türkei

Ebenfalls beliebt bei Schweizern sind Kreuzfahrten und Schiffsreisen. Schon früh stark nachgefragt waren dabei gemäss Marcel Gehring, Geschäftsführer beim Schweizer Reiseveranstalter Knecht Reisen, nordische Ziele wie Skandinavien und Island sowie Fernreisen nach Neuseeland.

Der Schweizer Reisebürobetreiber beobachtete bei seinen Kunden ausserdem ein Comeback von Ägypten, Tunesien und der Südtürkei. Dort gebe es ein leichtes Buchungsplus nach zuletzt starken Rückgängen, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag. Diesen Trend bestätigt auch Knecht Reisen.

(jfr/SDA)

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