Trotz Chipmangels
US-Autoriese GM steigert Gewinn kräftig

General Motors (GM) hat zu Jahresbeginn dank anhaltend hoher Nachfrage nach SUVs und Pick-up-Trucks glänzend verdient. Im ersten Quartal machte GM trotz Produktionsproblemen aufgrund von Computerchip-Engpässen einen Nettogewinn von 3,0 Milliarden Dollar.
Publiziert: 05.05.2021 um 15:03 Uhr
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Der US-Autokonzern General Motors hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient als vor einem Jahr. Gut nachgefragt wurden vor allem SUVs und Pick-up-Trucks.(Archivbild)
Foto: Tony Gutierrez

Vor einem Jahr hatte es angesichts starker Sonderkosten zu Beginn der Corona-Pandemie nur ein Plus von 294 Millionen Dollar gegeben. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum jedoch leicht auf 32,5 Milliarden Dollar, wie der grösste US-Autobauer am Mittwoch in Detroit mitteilte.

Trotz des Mangels an Computerchips, der zurzeit die Autobranche belastet und viele Hersteller zu Produktionskürzungen zwingt, rechnet GM 2021 weiter mit guten Geschäften. Der Konzern bestätigte seine Gewinnziele und stellte ein bereinigtes Jahresergebnis zwischen zehn Milliarden und elf Milliarden Dollar vor Steuern und Zinsen in Aussicht.

Die Quartalszahlen lagen insgesamt über den Erwartungen der Analysten. Bei Anlegern kam der Geschäftsbericht gut an, die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit deutlichen Kursgewinnen.

(SDA)

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