Der Bahnbetreiber transportierte im per Ende Oktober auslaufenden Geschäftsjahr knapp 828'000 Fahrgäste. Das sind fast 64 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Es sind aber noch immer rund ein Drittel weniger Gäste als beim Besucherrekord von 2018/19 mit 1,24 Millionen Passagieren.
Der globale Reisemarkt erhole sich zusehends von der Corona-Pandemie und die internationalen Gäste kämen zurück, heisst es im Communiqué. Die Strategie, auch während der Krise in vielen Märkten präsent und aktiv zu sein, zahle sich damit aus.
Die Zahl Einzelreisender aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland stabilisierte sich den Angaben zufolge auf hohem Niveau. Gleichzeitig hätten wieder viele Reisende aus aller Welt die erleichterten Reisebedingungen genutzt und für Besucherzahlen gesorgt, die teilweise höher gewesen seien als vor der Pandemie, heisst es weiter.
Der Verkehrsertrag verdoppelte sich vor diesem Hintergrund beinahe auf 33,2 Millionen Franken. Und die Erträge der Restaurants und Hotels lagen mit 10,9 Millionen gar mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Insgesamt resultierte ein 39 Prozent höherer Betriebsertrag von 53,5 Millionen.
Der Betriebsaufwand stieg derweil lediglich um 25 Prozent auf 36,9 Millionen. Damit erzielten die Titlis Bergbahnen unter dem Strich erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder einen Gewinn von 3,3 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte das Unternehmen wegen der Pandemie noch 5 Millionen Franken Verlust gemacht.
(SDA)