Winterhilfe aus Amerika
Schweizer Hoteliers blicken auf beste Wintersaison seit 11 Jahren zurück

Die Schweizer Hotelbetriebe verzeichneten in der vergangene Wintersaison 2018/19 leicht mehr Gäste als im Winter davor. Die Zahl der Logiernächte von November 2018 bis April 2019 erhöhte sich gegenüber der Saison 2017/18 um 0,7 Prozent auf 16,7 Millionen.
Publiziert: 05.06.2019 um 09:29 Uhr
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Aktualisiert: 05.06.2019 um 11:08 Uhr

Die Logiernächte der ausländischen Gäste erhöhte sich insgesamt um 1,0 Prozent auf 8,8 Millionen, die Zahl der Logiernächte der inländischen Gäste stieg um 0,4 Prozent auf 7,9 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch mitteilte. Die Zahl der Logiernächte nahmen dabei insbesondere im November und Dezember 2018 deutlich zu.

Im April 2019 kamen ebenfalls deutlich mehr Gäste in die Schweiz. Die Hoteliers verzeichneten mit insgesamt 2,65 Millionen 3,0 Prozent mehr Logiernächte als im Vorjahr. Gemäss BFS liegt das aber vor allem an der Lage der Ostertage. Betrachte man April und März zusammen, um die Oster-Auswirkungen aufzuheben, resultiere ein Plus von 1,6 Prozent, heisst es in der Mitteilung.

Beliebt bei Amerikanern

Die stärkere Auslandsnachfrage in der Wintersaison ist in erster Linie den Gästen aus Amerika zuzuschreiben, die mit einem Plus von 71'000 den grössten absoluten Anstieg verbuchten. Den grössten Rückgang gab es bei den Gästen aus Grossbritannien mit einem Minus von 15'000 Logiernächten.

Vom Wachstum profitierten in diesem Winter acht der dreizehn Tourismusregionen. Graubünden weist mit einem Plus von 51'000 Logiernächten (+1,8%) den grössten absoluten Anstieg auf. Darauf folgen die Region Bern (+37'000/+1,9%) und das Tessin (+25'000/+4,1%). Den deutlichsten absoluten Rückgang verzeichnete die Region Basel mit einem Minus von 26'000 Logiernächten (-3,4%).

(SDA/koh)

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