Weitere Massnahmen seien der Ausbau von Angeboten auf dem See und neue Angebote zu Randzeiten, schrieb der Kanton Glarus am Montag in einer Mitteilung. Die Vorschläge resultieren aus einer Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden, die im Auftrag des Kantons das Klöntal unter die Lupe nahm.
Schliesslich hätten touristische Leistungsträger, Behörden und weitere Akteure in einem Workshop Ziele definiert. Im Fokus steht dabei die Sicherung der Natur- und Lebensraumqualität durch eine Besucherlenkung und nachhaltige Infrastruktur sowie die Erhöhung der Wertschöpfung pro Gast. Die Massnahmen wie etwa die kostenpflichige Nutzung sei eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen.
Umgesetzt ist aber noch nichts. Eine Projektgruppe soll sich nun damit befassen. Erst im Mai kam an der Glarner Landsgemeinde ein politischer Vorstoss durch, wonach das Klöntal an drei Sonntagen im Sommer autofrei wird.