Da schaut manch einer neidisch nach Basel, beziehungsweise nach Biel. Die beiden exportorientierten Riesen Swatch und Roche haben heute morgen sackstarke Zahlen für 2018 vorgelegt.
Der weltgrösste Uhrenhersteller Swatch hat im Geschäftsjahr 2018 deutlich zugelegt. Der Umsatz stieg zu konstanten Wechselkursen um 5,7 Prozent auf 8,48 Milliarden Franken.
Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 867 Millionen Franken – ein Plus zum Vorjahr von 14,8 Prozent. Für das laufende Jahr gibt sich Swatch, zu deren Sortiment Nobelmarken wie Blancpain, Omega oder Glashütte, aber auch günstige Plastikuhren der Kernmarke Swatch gehören, zuversichtlich.
«Januar 2019 startete positiv mit Wachstum», hiess es. Das Unternehmen rechne mit einem positiven Verlauf im 2019.
Generika ziehen
Auch der Pharmakonzern Roche ist 2018 dank starker Neueinführungen weiter gewachsen. Damit ist es dem Konzern gelungen, die Umsatzeinbussen durch Nachahmerprodukte für seine Blockbuster mehr als auszugleichen.
Der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 56,9 Milliarden Franken. Der Gewinn stieg um 23 Prozent auf 10,9 Milliarden, wie Roche heute Donnerstag bekannt gab. (kst/SDA)