Stadler Rail vermeldete heute einen rekordhohen Bestellungseingang von 4,9 Milliarden Franken. Im Jahr zuvor waren es nach währungsbedingten Problemen 2,1 Milliarden Franken gewesen, 2014 hatte das Unternehmen ein Auftragsvolumen von 2,9 Milliarden erreicht.
Der Eintritt in neue Märkte, aber auch die Lancierung neuer Produkte hätten sich positiv ausgewirkt, hiess es an der Jahresmedienkonferenz am Hauptsitz in Bussnang TG.
Spuhler erwartet mehr Umsatz
Man habe mit verschiedenen Massnahmen auf die Frankenstärke reagiert, erklärte Stadler-Chef Peter Spuhler. So habe das Unternehmen auf Produkte gesetzt, für die es in Billiglohnländern weniger Konkurrenz gebe.
Für 2016 weist Stadler einen Umsatz von 2,1 Mrd. Franken aus. Beim aktuellen Bestellungseingang sei in den nächsten Jahren von eher steigenden Umsätzen auszugehen, sagte Spuhler. (SDA)