Sponsert Ausbildungsprogramm für Familien von gefallenen oder behinderten Soldaten
Patriotische Kampagne soll Bud Light nach trans Werbe-Fail retten

Der grösste Bierkonzern der Welt will das bis vor kurzem beliebteste Bier in den USA neu vermarkten. Nach Verkaufseinbrüchen wegen eines trans Werbe-Fails gibt es Bud Light bald in der Sonderflasche mit Tarnaufdruck und patriotischer Kampagne.
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Bud Light war das beliebteste Bier in den USA.
Foto: imago images/ZUMA Wire

Kein Bier wurde in den USA mehr getrunken als Bud Light. Wurde. Eine Werbekampagne mit der Transfrau Dylan Mulvaney (26) wurde zum Fiasko. Der Umsatz mit Bud-Light-Bier brach ein. Anheuser Busch Inbev, der grösste Bierbrauer der Welt, musste Hunderte Millionen Dollar abschreiben. Jetzt soll eine patriotische Kampagne die Biermarke retten.

Anheuser Busch wird offenbar Flaschen mit einem militärischen Tarnaufdruck und «Folds of Honor»-Emblem herstellen. «Folds of Honor» ist ein Stipendienprogramm für die Ausbildung von Kindern und Ehepartnern von gefallenen und behinderten amerikanischen Militärangehörigen.

Dabei soll auch das vom gleichen Konzern gebraute Budweiser-Bier neu in Flaschen aus Aluminium verkauft werden, wie die «New York Post» unter Berufung auf einen Händler berichtet. Bud Light gibts seit 1982 in der Alu-Flasche. Ob das Budweiser-Neudesign mit energieintensivem Aluminium dann Klimaschützer auf den Plan ruft, bleibt abzuwarten. (kes)

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