Die Experten sind sich einig: Je mehr Eigenmittel der Käufer in die Finanzierung einbringt, desto besser ist seine Verhandlungsbasis bei der Hypothek. Denn so wird das Risiko des Anbieters reduziert. Zudem hilft es, wenn der Hypothekarnehmer noch weitere Geschäfte bei der Bank hat – so können 0,1 Prozent rausgeholt werden.
Achtung vor Schnäppchenangeboten: Wenn ein Anbieter mit besonders tiefen Zinsen wirbt, kann es durchaus passieren, dass er diese nach einem bestimmten Zeitraum wieder anhebt. Lieber von Anfang an eine Bank mit realistischen Preisen wählen.
Vergleichen Sie Angebote: Holen Sie sich mindestens drei bis fünf Hypothekarofferten von Banken, Versicherungen und auch Pensionskassen ein. So können Sie sich einen guten Überblick über die Zinslandschaft verschaffen und die günstigste Hypothek heraussuchen. Das empfehlen die Experten vom Hypothekarvermittler Moneypark.
Zinsmarkt beobachten: Die Hypothekarzinsen schwanken täglich. Wenn Sie sich frühzeitig um eine Finanzierung kümmern, können Sie den Zinsmarkt beobachten und bei einem Ausschlag nach unten abschliessen.
Belehnung und Tragbarkeit: Die meisten Anbieter geben einen Abschlag auf tiefe Belehnungs- und Tragbarkeitswerte. Das heisst: Je tiefer die Hypothek, desto grösser die Verhandlungsbasis.
Transparenz: Je mehr Informationen zu Ihrer Einkommens- und Vermögenssituation Sie dem Hypothekarexperten geben, desto massgeschneiderter ist das Angebot und folglich auch umso günstiger der verhandelte Zins.
Vorsorge- und Steuersituation analysieren: Eine Eigenheimfinanzierung hat wesentlich mehr Komponenten als die reine Hypothek. Binden Sie eine umfassende Analyse Ihrer Vorsorge- und Steuersituation in die Hypothekarverhandlungen ein.