So sieht das neue Ladenkonzept von Coop aus
Chäs-Hüsli und eigene Wursterei

Der Grossverteiler eröffnet nächste Woche den ersten Megastore, der nach dem neuen Konzept eingerichtet wurde. BLICK weiss schon jetzt, was die Kunden erwartet.
Publiziert: 11.11.2017 um 15:55 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:03 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/7
Der Megastore in Seewen ist der erste grosse Coop mit dem neuen Ladenkonzept.
Foto: PD
Patrik Berger

Der Detailhändler Coop frischt seine Grossfilialen auf. Der erste Megastore öffnet am 15. November in Seewen SZ seine Pforten. Das neue Ladenkonzept kommt deutlich edler daher. Und wartet mit Details auf, die man so noch in keinem anderen Laden in der Schweiz gesehen hat.

So bietet Coop etwa 200 Käsespezialitäten – die meisten aus der Region – in einem speziellen Chäs Hüsli an, das vom Rest des Supermarktes abgetrennt ist. Der Grund: «Käse mag es bei der Lagerung gern mild und feucht. 15 Grad Lufttemperatur und 90 Prozent Feuchtigkeit stellen ideale Voraussetzungen dar», sagt Patrick Häfliger, Teamleiter Presse der Coop Genossenschaft Region Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich zu BLICK.

16 Grad und 70 Prozent Luftfeuchtigkeit 

Auch Weinliebhaber kommen in den Megastores, die nach dem Ladenkonzept 2025+ umgebaut werden, auf ihre Rechnung. Edlere Tropfen werden neu in einem begehbaren Glas-Kubus mit Beratung angeboten. Häfliger erklärt: «Bei einer konstanten Temperatur von 16 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent behalten die Weine ihren Geschmack bei.»

Die erste Filiale des neuen Konzepts in Seewen hat auch eine eigene Hausbäckerei. Kaffeebohnen werden vor Ort frisch geröstet. Und in der hauseigenen Wursterei wird Fleisch aus der Region vor Ort zu Würsten verarbeitet. «Jeder Wurst ist so ein Einzelstück», sagt Häfliger.

Kühlregale weniger hoch 

Auch bei der Einrichtung wartet der Grossverteiler mit Neuerungen auf. So sind die Kühlschränke statt heute 2,2 Meter nur noch 2 Meter hoch. So sollen auch die ganz oben platzierten Artikel besser erreichbar sein. In der Filiale stehen Sitzbänke, die in Behindertenwerkstätten hergestellt wurden. Und der Boden besteht aus Onsernone-Granit aus dem Vergeletto-Tal im Tessin.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Am Flughafen Zürich kostet schon die erste Minute 6 Franken

150’000 Menschen verkehren täglich am Flughafen in Kloten ZH. Sie reisen ab, shoppen oder arbeiten dort. Aber auch einige Pendler gibt es, «die den guten Verkehrsknotenpunkt zum Umsteigen nutzen», wie Flughafensprecherin Raffaela Stelzer sagt. Und die sollen nicht ihr Auto dort stehen lassen.

Denn der Flughafen muss dafür sorgen, dass bis 2020 ganze 42 Prozent aller Personen, die zum Flughafen wollen, mit dem ÖV anreisen. Das sind die Bedingungen des Bundes für den Ausbau der Parkplätze bis zum Jahr 2020 auf über 7000.

«Um die Auflage zu erfüllen, wird unter anderem mit den Tarifen ein Anreiz geschaffen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den Flughafen Zürich zu reisen», so Stelzer. Konkret: Ab der ersten Minute muss man zahlen. Die Gebühren sind satt: sechs Franken für eine Stunde, 15 für vier Stunden.

Seit 2016 gibt es auch die Gratisstunde nicht mehr. Die bekam man, wenn man im Flughafen 60 Franken in Restaurants und Geschäften liegen liess. Heute gibt es dafür immerhin noch gestaffelte Rabatte.

150’000 Menschen verkehren täglich am Flughafen in Kloten ZH. Sie reisen ab, shoppen oder arbeiten dort. Aber auch einige Pendler gibt es, «die den guten Verkehrsknotenpunkt zum Umsteigen nutzen», wie Flughafensprecherin Raffaela Stelzer sagt. Und die sollen nicht ihr Auto dort stehen lassen.

Denn der Flughafen muss dafür sorgen, dass bis 2020 ganze 42 Prozent aller Personen, die zum Flughafen wollen, mit dem ÖV anreisen. Das sind die Bedingungen des Bundes für den Ausbau der Parkplätze bis zum Jahr 2020 auf über 7000.

«Um die Auflage zu erfüllen, wird unter anderem mit den Tarifen ein Anreiz geschaffen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den Flughafen Zürich zu reisen», so Stelzer. Konkret: Ab der ersten Minute muss man zahlen. Die Gebühren sind satt: sechs Franken für eine Stunde, 15 für vier Stunden.

Seit 2016 gibt es auch die Gratisstunde nicht mehr. Die bekam man, wenn man im Flughafen 60 Franken in Restaurants und Geschäften liegen liess. Heute gibt es dafür immerhin noch gestaffelte Rabatte.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Externe Inhalte
      Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
      Meistgelesen