Wegen Corona
Singapur erlitt 2020 grösste Rezession seiner Geschichte

Die vom Handel abhängige Wirtschaft Singapurs hat im Jahr 2020 die schlimmste Rezession in ihrer Geschichte erlitten. Die Finanzmetropole verzeichnete einen Rückgang des BIP um 5,8 Prozent. Die Regierung hatte ein Minus von bis zu 6,5 Prozent vorhergesagt.
Publiziert: 04.01.2021 um 02:56 Uhr
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Aktualisiert: 04.01.2021 um 06:12 Uhr
Die Handelsnation Singapur hat schwer unter der Corona-Pandemie gelitten. (Archivbild)
Foto: WALLACE WOON

Der Stadtstaat in Südostasien ist bisher vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen, unter anderem durch den Einsatz von umstrittenen Überwachungsmassnahmen. Allerdings ist Singapur in besonderem Masse vom internationalen Handel abhängig, der wegen der Corona-Pandemie massiv beeinträchtigt ist.

Um der Wirtschaft neue Impulse zu geben, dürfen ab Mitte Januar wieder Geschäftsreisende aus aller Welt in Singapur einreisen. Dienstreisende, deren Aufenthaltsdauer 14 Tage nicht überschreite, dürften unter strengen Auflagen wie Gesundheitstests und Abstandsregeln das Land betreten.

Bei Treffen mit Geschäftspartnern aus Singapur würden etwa raumhohe Trennwände für entsprechenden Schutz sorgen. Im Mai hält auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) sein Jahrestreffen in Singapur ab. Dies als Ersatz für die abgesagte Zusammenkunft Ende Januar in Davos.

(SDA)

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