Sie kriegt 385 Mio. Dollar
CS einigt sich endlich wegen Lehman-Brothers-Pleite

Die Credit Suisse hat in den USA im Rechtsstreit aus dem Jahr 2009 rund um die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers eine Einigung erzielt. Wie bereits Ende Mai in Agenturmeldungen beschrieben, fallen die von der CS ursprünglich gestellten Forderungen an die Abwicklungsgesellschaft der 2008 Pleite gegangenen US-Bank tiefer als ursprünglich gefordert aus.
Publiziert: 13.06.2018 um 07:04 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 23:32 Uhr
Nach zehn Jahren endlich durch: Die CS hat sich mit der Abwicklungsgesellschaft von Lehman Brothers geeinigt.
Foto: Reuters

Im Streit ging es um Kosten, die der CS im Handel von Derivaten mit Lehman entstanden waren. Insgesamt seien laut der nun getroffenen Vereinbarung Forderungen der CS im Umfang von 385 Millionen US-Dollar zugelassen, schrieb die Bank in der Nacht auf Mittwoch in einer Mitteilung. Ursprünglich standen solche in Höhe von bis zu 1,2 Milliarden im Raum.

Die CS erwarte jedoch aus dem Rechtsfall keine materiellen, finanziellen Auswirkungen. Die Rechnung der Abwicklungseinheit der Bank dürfte mit rund 70 Millionen Dollar beeinflusst werden, hiess es weiter. (SDA)

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