Schweizweit historischer Einbruch
So heftig trifft Corona den ÖV

Minus 36 Prozent! Der öffentliche Verkehr ist in der Schweiz so stark eingebrochen wie noch nie zuvor.
Publiziert: 14.12.2021 um 10:16 Uhr
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Aktualisiert: 14.12.2021 um 16:20 Uhr
Der ÖV macht in der Schweiz eine Krise durch.
Foto: Keystone

In der Schweiz ist es im öffentlichen Verkehr im letzten Jahr zu einem noch nie dagewesenen Einbruch bei den Passagierzahlen gekommen. Wegen der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Menschen befördert als 2019. Die Verkehrsleistungen sanken innert Jahresfrist um 36 Prozent.

Insgesamt wurden 2020 mit Eisen- und Zahnradbahnen, Trams, Trolley- und Autobussen sowie mit Stand- und Luftseilbahnen 17,1 Milliarden Personenkilometer zurückgelegt, wie das Bundesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Ein Personenkilometer entsprach dabei der Beförderung einer Person über einen Kilometer.

Der Anteil des öV am gesamten Landverkehr lag bei 16,7 Prozent. Er war innerhalb eines Jahres um vier Prozentpunkte gesunken, weil in der Pandemie die Verkehrsleistungen des privaten Verkehrs weniger stark zurückgegangen waren. Im Privatverkehr sanken die Personenkilometer von 103 auf 85 Milliarden. (SDA)

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