Schon auf dutzenden Bauernhöfen ausgebrochen
Rinder-Seuche ist zurück

Das BVD-Virus galt in der Schweiz als praktisch ausgerottet. Jetzt ist er in der Westschweiz wieder auf dem Vormarsch. Bereits wurde deswegen eine Vieh-Messe abgesagt.
Publiziert: 15.02.2017 um 13:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:11 Uhr

Virus-Alarm bei den Schweizer Vieh-Bauern. Die Bovine Virusdiarrhoe, kurz BVD, ist wieder auf dem Vormarsch. Die Krankheit galt in der Schweiz als praktisch ausgerottet. Das Virus befällt vor allem Rinder, aber auch andere Wiederkäuer. Symptome: Fieber und Durchfall, manchmal auch Unfruchtbarkeit.

Hat ein Tier BVD, muss es oft früher als geplant geschlachtet werden. In der Schweiz sind Impfungen gegen BVD verboten. 

Knapp 60 Betriebe betroffen

Die Krankheit ist sehr ansteckend. Im Kanton Freiburg dürfen darum aktuell 55 Betriebe keine Tiere ab- oder aufnehmen, schreibt die Fachzeitung «Schweizer Bauer». Auch im Kanton Bern seien mehrere Höfe betroffen.

Mit der Expo Gruyère wurde bereits eine erste Vieh-Messe abgesagt. Aktuell wird spekuliert, ob sogar die  wichtigere Expo Bulle ebenfalls gestrichen werden muss. (kst)

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