Schmuck- und Uhrenkonzern weg
Richemont nicht mehr in Russland aktiv

Der Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont hat am Donnerstag seine Geschäftstätigkeit in Russland eingestellt. Richemont reagiert damit auf die aktuelle globale Lage, wie das Unternehmen auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP mitteilte.
Publiziert: 04.03.2022 um 19:52 Uhr
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Ausstellungsvitrine von Markenuhren der Richemont-Gruppe am Salon International de la Haute Horlogerie in Genf. (Aufnahme vom April 2007)
Foto: SANDRO CAMPARDO

Man beobachte die aktuelle Lage in der Region und werde die Massnahmen entsprechend weiter anpassen, hiess es. Bereits am 24. Februar hatte Richemont die Geschäftstätigkeit in der Ukraine wegen des Krieges eingestellt.

Die Mitarbeitenden erhielten die nötige finanzielle, logistische und moralische Unterstützung um ihr Wohlergehen zu garantieren, hiess es weiter. Richemont wolle zudem eine bedeutende Spende an Ärzte ohne Grenzen tätigen, um die humanitäre Hilfe in der Region zu unterstützen. Zum Betrag machte das Unternehmen keine Angaben.

(SDA)

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