Schluss mit Lunch-Bons
Reka bringt Kantinen-Karte

Die Schweizer Reisekasse Reka steigt in das Geschäft mit der Mitarbeiterverpflegung ein. Sie lanciert eine sogenannte Lunch-Card, ein elektronisches und bargeldloses Zahlungsmittel. Damit können Mitarbeiter vergünstigt in Kantinen oder Restaurants essen.
Publiziert: 24.11.2014 um 13:03 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:03 Uhr

Reka tritt damit in Konkurrenz zu anderen Anbietern, die noch mit Lunch-Bons auf Papier agieren. Die Lunch-Card, die wie eine Debit- oder Kreditkarte funktioniert, ist gemäss Reka die erste elektronische Verpflegungskarte der Schweiz. Dies sei im Markt den vergünstigten Mitarbeitermahlzeiten ein Quantensprung.

Vergünstigte Essen sind bei vielen Unternehmen Lohnnebenleistungen (Fringe Benefit). Bis zu 180 Franken monatlich sind von Sozialabgaben und Steuern befreit. Die neue Karte macht diesbezüglich keinen Unterschied - sie sei nur wesentlich einfacher in der Handhabung als das Bezahlen mit Papiergutscheinen, führten die Reka-Verantwortlichen am Montag vor den Medien in Zürich aus.

Die erste Kunden der Reka-Lunch-Card sind die SV Group und der Flughafen Zürich. Die 1600 Mitarbeiter des Flughafens Zürich können ab Januar mit dieser Karte vergünstigt essen und trinken. Die Karte gilt in den Personalrestaurants des Flughafens, die neu von der SV Group betrieben werden, sowie in anderen Lokalen am Flughafen. (SDA)

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