Riesenerfolg für Schweizer Erfinder
Jetzt kommt das Hightech-Katzenklo

Unsere Büsis lieben wir heiss. Aber auf die Katzenklos könnten wir gut verzichten. Die Erfindung von Robert Schönholzer bringt die Lösung.
Publiziert: 21.07.2012 um 10:28 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:04 Uhr
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Saubere Sache: das innovative Katzenklo der Saro Cat AG.
Foto: Saro Cat AG

«SaroCat ist einzigartig, sie ist das ultimative Flagschiff unter den Katzentoiletten. Entwickelt für die anspruchsvolle Hauskatze. Die fortschrittlichste Katzentoilette auf dem Markt. Ökologisch. Ökonomisch. Ohne Streu.»

So preist Robert Schönholzer (63), Inhaber der Saro Cat AG mit Sitz in Volketswil ZH und Sedrun GR, sein Produkt an. Das Hightech-Katzenklo funktioniert mit einem eingebauten Frischwasser- und einem Abwassertank. Diese müssen nur einmal die Woche aufgefüllt bzw. geleert werden.

17 Jahre hat Schönholzer an seiner Erfindung gearbeitet, hat «viel Herzblut verspritzt», wie Thomas Kaspar, Verkaufsleiter Europa, einen Bericht des «Zürcher Oberländers» gegenüber Blick.ch bestätigt. Jetzt ist es endlich soweit: Das neue Katzenklo soll unter die Kunden gebracht werden.

«Die Kunden reissen uns das Ding aus den Händen!»

«Natürlich müssen wir ein aktives Marketing betreiben», sagt Kaspar. «Aber es lohnt sich. Die Kunden reissen uns das Ding praktisch aus den Händen!» Die Käufer kommen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Aber sogar aus Saudiarabien und aus den USA!

Mit 860 Franken hat das Produkt seinen Preis. Doch die Verhandlungen mit Abnehmern sind gut unterwegs. «Für unser erstes volles Geschäftsjahr, das jetzt im Herbst startet, erwarten im europäischen Raum 10‘000 verkaufte Katzentoiletten», sagt Thomas Kaspar.

Robert Schönholzer ist jedenfalls fest vom Erfolg seiner Erfindung überzeugt. Allein in Europa würden mindestens 7,5 Millionen Hauskatzen gezählt. Schönholzer: «Das wird funktionieren, garantiert.»

Und noch eine gute Nachricht: Die erste Serie liess Schönholzer in Hongkong fertigen. Doch richtig zufrieden war er nicht. Weil nun auch die Kosten in China steigen, will er die Produktion ganz in die Schweiz verlegen.

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