Blick auf das Werksgelände von Volkswagen im deutschen Wolfsburg. Der deutschen Industrie geht es auch im Februar besser, allerdings liegt die Produktion noch unter den Werten von vor der Krise, was mit der Knappheit von Materialien zu tun hat. (Archivbild)
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Im Vergleich zum Februar 2021 ergab sich ein Plus von 3,2 Prozent. Gegenüber Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Corona-Krise, lag die Produktion allerdings um 3,8 Prozent niedriger. Die Wiesbadener Behörde führte dies auf die anhaltende Knappheit an Vorprodukten zurück. Die Auftragsbücher vieler Unternehmen sind zwar gut gefüllt, weil aber manche Rohstoffe und wichtige Vorprodukte wie Halbleiter knapp sind, können die Bestellungen nicht im gewohnten Tempo abgearbeitet werden.
Besonders stark legten im Februar die Energieerzeugung (4,9 Prozent) und die Produktion von Konsumgütern (4,4 Prozent) gegenüber dem Vormonat zu. Die Bauproduktion sank hingegen um 0,7 Prozent.
(SDA)