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Konzerngewinn der Schweizerischen Post sinkt markant

Die Schweizerische Post hat von Januar bis Ende September 2020 einen Konzerngewinn von 136 Millionen Franken erwirtschaftet. Das sind 127 Millionen Franken weniger als 2019. Die Corona-Pandemie belaste das Ergebnis zusätzlich, schrieb die Post am Donnerstag.
Publiziert: 26.11.2020 um 11:33 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2020 um 12:43 Uhr
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Der Konzerngewinn der Schweizerischen Post ist in den ersten drei Quartalen 2020 markant gesunken.
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Das Betriebsergebnis (Ebit) in den ersten drei Quartalen betrug 176 Millionen Franken, 195 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Auch der Betriebsertrag fällt geringer aus. Mit 5113 Millionen Franken ist er 187 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr.

In der Medienmitteilung heisst es, das deutlich tiefere Neunmonatsergebnis zeige den anhaltenden Druck auf relevante Werttreiber der Post - Briefmengen, Schaltergeschäfte und Zinsen.

Die Mengen im Briefgeschäft gingen bei den adressierten Briefen im Vergleich zum Jahr 2019 um 6,8 Prozent zurück. Im Zahlungsverkehr gab es 14,9 Prozent weniger Zahlungen am Schalter. Und der Zinsertrag von Postfinance fiel um 25 Millionen Franken tiefer aus als vor Jahresfrist. (SDA)

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