Das Handy, dein stetiger Begleiter. Das merken auch Reiseveranstalter. Sie stellen sich darauf ein, dass Schweizerinnen und Schweizer häufiger zum Smartphone greifen, wenn es um die Ferienplanung geht. Anbieter DER Touristik hat am Dienstag eine Auswertung für kurzfristig buchbare Reisen auf seiner Plattform Lastminute.ch veröffentlicht.
Der Anteil jener, die statt über den Desktop-Computer über das Smartphone buchen, ist in den letzten vier Jahren von 37 auf 54 Prozent gestiegen. Bereits 18 Prozent aller Reisen werden heute per Smartphone gebucht.
Kantonale Unterschiede
Apropos Smartphone: Gerade in Kantonen mit Grossstädten holt man sich Reiseinformationen oder bucht die Ferienreise mit dem Handy. Spitzenreiter unter Smartphone-Nutzern ist der Kanton Genf mit fast 75 Prozent Smartphone-Nutzern auf dem Online-Portal Lastminute.ch. Zürich folgt mit 64 Prozent, dann Basel-Stadt mit 55 Prozent.
Auf der anderen Seite stehen das Wallis und Appenzell Ausserrhoden. «Die Mehrheit der Nutzer dieser zwei Kantone bevorzugt das Surfen auf Lastminute.ch über den Desktop-PC», schreibt DER Touristik in einer Mitteilung. Ähnlich bei den Kantonen Uri und Appenzell Innerrhoden. Hier wird in der Tendenz vermehrt via Tablet informiert und gebucht.
Wenn es um ihre Ferien geht, ist kein Weg den Schweizer zu weit. Welche Ziele besonders gerne bereist werden, zeigt eine neue Reise-Trendliste. (uro)