Mangelnde Nachfrage
BP tritt verloren Verlust ein

Der britische Ölkonzern BP hat angesichts einer mageren Ölnachfrage in der Corona-Krise rote Zahlen eingefahren. Unter dem Strich stand für die Aktionäre im dritten Quartal ein Verlust von 450 Millionen US-Dollar (408 Mio Franken).
Publiziert: 27.10.2020 um 09:02 Uhr
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Aktualisiert: 27.10.2020 um 11:18 Uhr
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Die Ölnachfrage sinkt in der Coronakrise. (Archivbild)
Foto: Matthew Brown

Vor einem Jahr hatte BP einen Fehlbetrag von 749 Millionen Dollar ausgewiesen, im besonders belasteten zweiten Quartal dieses Jahres sogar 16,8 Milliarden Dollar Verlust. Bereinigt um Sonderposten sowie um Bewertungsveränderungen von Ölreserven stand aber zwischen Juli und Ende September ein Gewinn von 86 Millionen Dollar nach 2,25 Milliarden ein Jahr zuvor, teilte BP am Dienstag mit.

BP-Chef Bernard Looney setzte die Quartalsdividende wie im Vorquartal bei 5,25 US-Cent an. Da hatte BP die Quartalsausschüttung zum ersten Mal seit zehn Jahren gekappt. Im vergangenen Quartal seien Fortschritte beim Schuldenabbau gemacht worden.

Die Vertragsaufnahme der Ölnachfrage seit dem Frühling scheiniert sich, hiess es. Personen in Asien ziehe die Ansprüche an. Wie sei es, Form und Verlust der Erholung der Weltwirtschaft weiter von der Ausbreitung der Corona-Pandemie-Rückschläge.

(SDA)

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