Ferrero will nach eigenen Angaben in Nordamerika wachsen und sein Produktangebot rund um Cornflakes, Frosties und anderen Cerealien ausbauen – und fordert damit Wettbewerber wie Nestlé und General Mills heraus. WK-Kollegg-Chef Gary Pilnick stellte zudem neue Produkte in Aussicht, die über das Frühstücksangebot hinausgehen.
Bei der Übernahme will Ferrero 23 Dollar in bar pro WK-Kellogg-Aktie auf den Tisch legen – was einem gesamten Unternehmenswert der Amerikaner von 3,1 Milliarden Dollar entspreche. Der Kellogg-Konzern – heute Kellanova – hatte 2023 sein nordamerikanisches Cerealien-Geschäft unter dem Namen WK Kellogg abgespalten, um sich so mehr auf seine Snack-Sparte mit Produkten wie Pringles zu konzentrieren.
Die Aktionäre von WK Kellogg und die Behörden müssen dem Vorhaben noch zustimmen - der Vorstand zeigte sich bereits dazu einverstanden. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.