Neuer Immo-Report zu Auswirkungen der Corona-Krise
Weniger Nachfrage, tiefere Mieten!

Der Schweizer Mietwohnungsmarkt ist laut Wüest Partner in einer guten Verfassung. Der Immo-Spezialist stellt aber fest, dass wegen rückläufiger Nachfrage auch die Mietzinse am Rutschen sind.
Publiziert: 07.04.2020 um 16:27 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2020 um 18:00 Uhr
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Gute Nachrichten für Wohnungssuchende: Die Mieten dürften in den nächsten Monaten sinken.
Foto: imago/Westend61

Der Ausbruch des Coronavirus Sars-CoV-2 hat die Weltbevölkerung wie «ein Paukenschlag» getroffen. So heisst es in der neuen Ausgabe des Immobilienreports von Wüest Partner. Aber: «Im internationalen Vergleich hat die Schweizer Wirtschaft gute Voraussetzungen, um den viralen Stresstest zu bestehen.» Das gilt auch für den Mietwohnungsmarkt.

Allerdings: Die Leerstände sind jüngst weiter gestiegen. Dagegen ging die Anzahl neu gebauter Wohnungen schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zurück. Der Neubau von Wohnungen könnte gemäss dem Immobilien-Beratungsunternehmen weiter abnehmen. Dies würde die sinkende Zusatznachfrage nach Mietwohnungen zum Teil kompensieren. «Nichtsdestotrotz ist mit sinkenden Mieten zu rechnen», erwarten die Experten. Die Rede ist hier von Angebotsmieten, also Wohnungen, die auf Immobilien-Portalen zur Miete ausgeschrieben sind.

Je höher der Mietzins, desto grösser die Korrektur

Wer im laufenden Jahr einen Wohnungswechsel plant, kann dabei sparen. Weniger Nachfrage, tiefere Mieten. «Die Entwicklung der Nachfrage dürfte im laufenden Jahr empfindlich gestört werden», sagen jedenfalls die Immo-Experten von Wüest Partner.

Wer eine teure Mietwohnung sucht, profitiere mehr von einem Rückgang des Mietzinses als im tiefen und mittleren Segment: «Mietwohnungen im Hochpreissegment sowie Serviced Apartments dürften zeitweilig am stärksten unter Druck geraten.»

Was das Wohneigentum angeht, so rechnet Wüest Partner mit stabilen Preisen. «Wohneigentum geniesst in der Schweiz eine ungebrochene Beliebtheit, was sich auch mit der Corona-Krise nicht ändern dürfte.» (uro)

So bewerten Mieter 2019 ihre Verwaltungen

Software-Account-Manager Marcel Heim (44) weiss aus eigener Erfahrung, wie mühsam der Austausch mit Verwaltungen für Mieter sein kann. Da Heim wusste, dass er kein Einzelfall war, gründete er die Bewertungsplattform Immo-Vote. Dort können Mieter ihrer Verwaltung 1 bis 5 Sterne geben und sie in Kommentaren bewerten. Das wird rege genutzt. Für BLICK hat Heim nun eine Auswertung zusammengestellt mit den besten und schlechtesten Verwaltungen.

Bewertung (Maximum liegt bei 5, nur solche berücksichtigt mit mind. 20 Bewertungen)

Software-Account-Manager Marcel Heim (44) weiss aus eigener Erfahrung, wie mühsam der Austausch mit Verwaltungen für Mieter sein kann. Da Heim wusste, dass er kein Einzelfall war, gründete er die Bewertungsplattform Immo-Vote. Dort können Mieter ihrer Verwaltung 1 bis 5 Sterne geben und sie in Kommentaren bewerten. Das wird rege genutzt. Für BLICK hat Heim nun eine Auswertung zusammengestellt mit den besten und schlechtesten Verwaltungen.

Bewertung (Maximum liegt bei 5, nur solche berücksichtigt mit mind. 20 Bewertungen)

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