Die Swiss erneuert ihre Flotte. In den nächsten zehn Jahren investiert die Lufthansa-Tochter dazu über acht Milliarden Franken. Insgesamt 67 Flugzeuge stehen auf dem Einkaufszettel. Im Einsatz stehende Maschinen werden teils modernisiert. So auch die Airbus-A340-Flotte.
Die Kabinen der fünf Flugzeuge dieses Typs sind vollständig erneuert worden. In First-, Business- und Economy-Class gibt es neue Sitze, die man schon aus der Boeing 777 kennt.
Internet-Zugang auf allen Langstreckenflügen
Weiter hat Swiss ein neues Beleuchtungssystem eingebaut. Und damit die Reise auch wie im Flug vergeht; ein neues Bordunterhaltungssystem mit deutlich grösserem Bildschirm. Das neue System verschafft den Passagieren auch Internetzugang. Das Surfen über den Wolken ist aber kostenpflichtig.
Mit dem Abschluss des Umbaus der Airbus-A340-Flotte erfülle man ein Qualitätsversprechen. «Die Swiss bietet auf dem gesamten Langstreckennetz Internetzugang an Bord», schreibt Tamur Goudarzi Pour (49), Verkaufschef von Swiss in einer Medienmitteilung.
Mit A340 neu auch nach Japan
Es bleibt nicht das einzige Versprechen, das Swiss in diesem Frühjahr einlösen wird. Auch die ersten A320-neo-Flugzeuge aus dem Airbus Werk in Hamburg-Finkenwerder (D) werden in den kommenden Monaten nach Zürich überführt. Die Maschinen der neuesten A320-Generation ersetzen ältere Swiss-Flieger des Typs A320 sowie A321.
Die renovierten A340-Flugzeuge setzt Swiss auf Flügen nach Boston (USA), Johannesburg (Südafrika) und Shanghai (China) ein. Ab 1. März 2020 fliegt die Airline mit diesem Flugzeugtyp auch Osaka in Japan an.