Kurt Bobst (54), Chef des Bündner Energiekonzerns Repower, hat sich nach elf Jahren an der Spitze der Unternehmung entschlossen, die Firma im September zu verlassen. Bobst ist seit 2008 CEO von Repower und hat das Unternehmen «erfolgreich durch die Krise im Energiemarkt geführt», teilt das Unternehmen mit.
Bobst habe in wirtschaftlich sehr anspruchsvollen Jahren eine erfolgreiche strategische Neuorientierung der Unternehmung erreicht. «Damit konnten die finanzielle Stabilität und eine erneute Profitabilität von Repower gesichert werden», so das Unternehmen weiter.
Roland Leuenberger, Mitglied des Verwaltungsrates von Repower, übernimmt im September die Position des CEO ad interim. Er wird laut Repower das Unternehmen «durch die anstehenden Planungs- und Budgetprozesse führen und die Kontinuität in den diversen grossen Projekten von Repower sicherstellen». (zas)