Milliardär Hansjörg Wyss
Frisch verliebt mit 77 Jahren

Der einst so öffentlichkeitsscheue Hansjörg Wyss zeigt sich vermehrt an Veranstaltungen. Neuerdings sogar mit einer neuen Freundin.
Publiziert: 22.01.2013 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:58 Uhr
Gibt nur wenig über sich Preis: Mulitmilliardär Hansjörg Wyss.
Foto: Reuters
Von Philipp Albrecht

Es ist eine kleine Sensation. Synthes-Gründer Hansjörg Wyss, einer der reichsten Schweizer (geschätztes Vermögen 10 Milliarden), zeigte sich mit seiner neuen Partnerin am Alpensymposium in Interlaken.

Wyss’ Neue heisst Rosamund Zander, ist Psychotherapeutin, Malerin und Grossmutter. Sie war mit dem Dirigenten Benjamin Zander verheiratet. Er trat am Alpensymposium auf und liess sich mit seiner Ex-Frau ablichten.

«Ein Trio, das offenbar gut harmoniert», kommentierte die «Schweizer Illustrierte». Auf dem Bild dazu sieht man den Milliardär in Jeans und Trekkingschuhen.

Privatmann Wyss ist ein Phantom

Sein Privatleben ist sonst ein gut gehütetes Geheimnis. Der deutschsprachige Eintrag über ihn auf Wikipedia besteht aus zwei Zeilen. Der meist geschriebene Satz über Wyss: «Er gibt sehr selten Interviews.»

Im Sommer 2011 erzählte er der «NZZ» von seiner inzwischen 40-jährigen Tochter Amy: «Schon als 16-Jährige durfte sie während des Sommers nur zum Mindestlohn bei mir arbeiten.» Amy sass im Synthes-Verwaltungsrat und führt einen Spielzeugladen in einer US-Kleinstadt.

Von Amys Mutter ist Wyss geschieden. Seine letzte Partnerin war laut «Bilanz» die Genferin Anne Gloor. Wyss lebt hauptsächlich in den USA.

Mehr Auftritte seit Synthes-Verkauf

Den Grossteil seines Vermögens erlangte er durch den Verkauf seines Medizintechnik-Unternehmens an Johnson & Johnson im Frühling 2011. Er spendet Millionen für Kunst, Forschung, Naturschutz und «viele kleine Dinge, von denen die Leute keine Ahnung haben», wie er einmal sagte.

Seit dem Synthes-Verkauf ist Wyss nun vermehrt in der Öffentlichkeit zu sehen. So las er zum Beispiel letzten Sommer am Swiss Economic Forum zur Belustigung des Publikums aus seinem Gymi-Zeugnis vor: «Verwarnung wegen ungenügender Leistungen», stand da geschrieben.

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