Damit gehörten Slim nun 16,8 Prozent der «New York Times», teilte die New Yorker Börse am Mittwoch mit. Der mexikanische Unternehmer hatte der Zeitung während der Rezession 2009 rund 250 Millionen US-Dollar geliehen und dafür die Optionsscheine erhalten. Nun machte er von dem Kaufrecht Gebrauch und erwarb die Aktien zu etwa der Hälfte des aktuellen Preises.
Kontrolle über die US-Zeitung erhält Slim durch sein Aktienpaket allerdings nicht. Die Verlegerfamilie Sulzberger hält über eine Stiftung den Grossteil der nicht frei handelbaren Aktien und bestimmt darüber die Zusammensetzung des Vorstandes.
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