Bereits im Februar hatte die Gruppe einen Umsatz von 2,38 Milliarden Franken vermeldet. Der Umsatz unterschritt den Vorjahreswert auch dank Akquisitionen lediglich um 4 Prozent. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte ergab sich hingegen ein Minus von 6,7 Prozent.
Verantwortlich für den klaren Gewinnrückgang war vor allem die grösste Sparte Landmaschinen (Kuhn Group), wie der Landmaschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbauer am Dienstag mitteilte. Der Markt für Landtechnik sei 2016 von der seit Jahren längsten und härtesten globalen Krise betroffen gewesen. Der seit 2014 andauernde weltweite Rückgang habe sich fortgesetzt.
Das Betriebsergebnis EBIT sank im Vergleich zum Vorjahr um gut 18 Prozent auf 169 Millionen Franken und die entsprechende Marge um 120 Basispunkte auf 7,1 Prozent. Der Konzern kürzt die Dividende um 50 Rappen auf 5 Franken.
Das Unternehmen bestätigte den Ausblick: Demnach wird für das laufende Geschäftsjahr mit einer leichten Umsatzsteigerung und einer verbesserten Betriebsgewinnmarge gerechnet. Insgesamt sei weiterhin mit ökonomischen Unsicherheiten zu rechnen. Die Kuhn Group gehe von tiefen, aber stabilen Preisen für Ackerbauerzeugnisse aus. Ansteigende Milchpreise könnten zudem die Nachfrage in der Fütterungstechnik leicht beleben.