Luftverkehr
US-Airlines fordern erneut Staatshilfen - Brief an US-Kongress

Die von der Corona-Krise gebeutelten US-Fluggesellschaften dringen auf weitere Staatshilfen. In einem Brief an den US-Kongress forderte der Lobby-Verband Airlines for America ein neues Hilfsprogramm zur Fortzahlung von Löhnen und Gehältern.
Publiziert: 19.11.2020 um 16:24 Uhr
|
Aktualisiert: 19.11.2020 um 17:47 Uhr
Die von der Corona-Krise gebeutelten US-Fluggesellschaften fordern weitere Staatshilfen. (Archivbild)
Foto: Ted S. Warren

Die Branche hatte bereits im März ein milliardenschweres Hilfspaket erhalten, das jedoch Ende September ausgelaufen war. Auf eine Verlängerung hatte sich die Politik vor den Präsidentschaftswahlen nicht einigen können. Das Hickhack um den Ausgang der Wahlen erschwert die Verhandlungen zwischen den Parteien nun weiter.

Die Pandemie hat den Flugverkehr in weiten Teilen zum Erliegen und viele Airlines in Finanznot gebracht. Dennoch sind die Staatshilfen durchaus umstritten. Kritiker monieren, dass die Branche vor der Krise gut verdiente, aber statt ausreichend Kapitalpuffer für schwere Zeiten anzulegen, in grossem Stil Geld für Aktienrückkäufe ausgab. (SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.