Wegen einer Strafzahlung aufgrund von Korruptionsfällen, aber auch wegen den schlechten Aussichten für den Verkauf des Militärtransportflugzeugs A400M, hat der Flugzeugbauer Airbus ein schlechtes Ergebnis eingefahren. (Archivbild: Militärtransporter A400M)
Foto: IAN LANGSDON
Mit Strafzahlungen von 3,6 Milliarden Euro hatte sich das französisch-deutsche Unternehmen kürzlich aus der Affäre freigekauft. Wegen zunehmend schlechter Exportaussichten für den Militärtransporter A400M verbuchte Airbus Sonderbelastungen von 1,2 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Eine Ursache dafür sei das Verbot von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien.
Die Aktionäre sollen trotzdem eine von 1,65 auf 1,80 Euro erhöhte Dividende bekommen. Das um die genannten Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis stieg um 19 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um elf Prozent auf 70,5 Milliarden zu. Für 2020 rechnet Airbus mit einer weiteren Steigerung des bereinigten Betriebsgewinns auf 7,5 Milliarden Euro.
(SDA)
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