31,2 Millionen Passagiere
Flughafen Zürich 2024 mit mehr Umsatz und Gewinn

Der Flughafen Zürich hat 2024 weiter zugelegt. Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn lagen klar über Vorjahr. Die Aktionärinnen und Aktionäre dürfen sich auf eine höhere Dividende freuen.
Publiziert: 07.03.2025 um 07:49 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2025 um 09:23 Uhr
Der Flughafen Zürich hat den Umsatz dank gestiegenen Passagieraufkommens im vergangenen Jahr klar gesteigert. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Umsatz nahm infolge des weiter gestiegenen Passagieraufkommens um 7,3 Prozent auf 1,33 Milliarden Franken zu, wie der Flughafenbetreiber am Freitag mitteilte. Gegenüber dem letzten Vorkrisenjahr 2019 bedeutet dies ein Plus von fast 10 Prozent, obwohl der Flughafen im letzten Jahr noch immer knapp weniger Passagiere als vor der Pandemie zählte.

Der Grund dafür sind nicht zuletzt die gestiegenen Erträge aus dem Immobilien- und internationalen Geschäft, wie dem Communiqué zu entnehmen ist.

Die Betriebskosten stiegen derweil leicht unterproportional um rund 6 Prozent auf 673 Millionen Franken. Entsprechend lag der operative Gewinn (EBITDA) 8,3 Prozent höher bei 733 Millionen und die entsprechende Marge bei 55,3 nach 54,7 Prozent im Vorjahr.

Der Reingewinn nahm um 7,6 Prozent auf 327 Millionen Franken zu. Den Aktionärinnen und Aktionären winkt eine um 40 Rappen höhere Dividende von 5,70 Franken je Aktie.

Die Erwartungen der Analysten wurden damit gut erfüllt. Vor allem lagen der Betriebsgewinn (EBITDA) und die entsprechenden Marge etwas über den Erwartungen.

Für das laufende Jahr zeigte sich der Flughafenbetreiber weiter zuversichtlich. Das Management erwartet, dass 2025 mit «rund» 32 Millionen erstmals der Passagierrekord von 31,5 Millionen aus dem Jahr 2019 geknackt wird. Im letzten Jahr waren es bereits wieder 31,2 Millionen.

Zudem kündigt der Flughafenbetreiber einen Wechsel im Verwaltungsrat an. Als Vertreter des Kantons Zürich soll Beat Schwab per 1. Mai 2025 VR-Mitglied werden. Er ersetzt den nach zehn Jahren aus dem Gremium scheidenden Vincent Albers.

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