Luftverkehr
Fluggesellschaft SAS büsst 96 Prozent ihrer Passagiere ein

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat angesichts der Corona-Krise im vergangenen Monat fast 96 Prozent weniger Passagiere befördert als ein Jahr zuvor. Im April reisten nur noch rund 94 000 Menschen im regulären Flugbetrieb mit SAS.
Publiziert: 08.05.2020 um 12:43 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2020 um 13:27 Uhr
Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat angesichts der Corona-Krise im April einen Passagiereinbruch von fast 96 Prozent erlitten. (Archivbild)
Foto: ANDERS WIKLUND

Das war ein Rückgang um 95,6 Prozent im Vergleich zum April 2019, wie die Airline am Freitag mitteilte. Die Auslastung der Passagiermaschinen sank um fast 48 Prozentpunkte auf 26,6 Prozent, während SAS nur noch einen stark begrenzten Flugbetrieb in Norwegen und Schweden aufrechterhielt.

«Unsere Einschätzung ist, dass es bis 2022 dauern wird, ehe die Nachfrage das Niveau von vor Covid-19 erreicht», erklärte SAS-Chef Rickard Gustafson. Im Zuge der Krise hatte die Fluglinie bereits in der vergangenen Woche angekündigt, ihre Personalstärke um bis zu 5000 Stellen fast halbieren zu wollen. Von dem Schritt betroffen sein sollen rund 1900 Vollzeitkräfte in Schweden sowie 1700 in Dänemark und 1300 in Norwegen.

(SDA)

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