Wegen Corona
Airbus fährt Flugzeugproduktion langsamer hoch als gedacht

Der Flugzeugbauer Airbus will die Produktion seiner Mittelstreckenjets wegen der Verschärfung der Corona-Krise langsamer hochfahren als gedacht. Ab dem dritten Quartal soll die Produktion der Modellfamilie A320 von derzeit 40 auf dann 43 Maschinen pro Monat steigen.
Publiziert: 21.01.2021 um 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 21.01.2021 um 18:35 Uhr
Der Flugzeugbauer Airbus will die Produktion seiner Jets wegen der Verschärfung der Corona-Krise langsamer hochfahren als bisher geplant. (Archivbild)
Foto: FRANCOIS MORI

Dies teilte der Konzern überraschend am Donnerstagabend mit. Im vierten Quartal soll es dann auf monatlich 45 Exemplare nach oben gehen. Zuletzt hatte das Management schon für Juli eine Ausweitung auf 47 Jets ins Auge gefasst.

Bei den kleineren Maschinen der A220-Reihe hält die Airbus-Führung an der vorgesehenen Steigerung von vier auf fünf Jets pro Monat ab Ende des ersten Quartals fest. Auch bei den Grossraumjets bleibt es bei der bisherigen Drosselung auf fünf A350 und zwei A330 pro Monat.

Damit verschiebe sich auch eine mögliche Ausweitung der A350-Produktion auf einen späteren Zeitpunkt, hiess es. Die Airbus-Spitze erwartet, dass der Markt für Verkehrsflugzeuge erst in den Jahren 2023 bis 2025 wieder auf das Niveau aus der Zeit vor der Corona-Krise zurückkehrt.

(SDA)

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